Der sichere Ort - Entwicklung eines Schutzkonzeptes
Viele soziale Einrichtungen brauchen gute Schutzkonzepte, vor allem, wenn sie mit Zielgruppen wie z.B. Menschen mit Behinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen arbeiten. Für diese Menschen ist es besonders wichtig, dass sie die Institution, in der sie leben oder arbeiten als sicheren Ort erleben.
Nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe, sondern viele Einrichtungen der sozialen Arbeit mit Erwachsenen brauchen gute Schutzkonzepte. Sie arbeiten mit besonders vulnerablen Zielgruppen – wie z.B. Menschen mit Behinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen. Für diese Menschen ist es besonders wichtig, dass sie die Institution, in der sie leben oder arbeiten, als sicheren Ort erleben. Sie haben ein Recht auf Schutz vor Grenzverletzungen und Übergriffen.
Wie Sie ein für Ihre Einrichtung passendes Schutzkonzept entwickeln und implementieren können, ist Inhalt dieser Fortbildung.
Folgende Themen werden angesprochen:
- Passendes Präventionskonzept
- Transparenz und klare Strukturen
- Partizipation
- Verhaltenskodex
- Risikoanalyse
- Handlungsleitlinien
- Interne und externe Ansprechpartnerinnen
- Dokumentationsbögen
- Beschwerdemanagement
Die Fortbildung richtet sich an Leitungen, Ansprechpartner*innen für das Thema sexuelle Gewalt in Institutionen und andere Fachkräfte, die an der Entwicklung eines Schutzkonzeptes interessiert sind.