Studiengang "Angewandte Gerontologie" - Multidisziplinäre Interventionsgerontologie und Gerontopsychiatrie mit Abschluss Gerontologe CAS/Gerontologin CAS

Am 19.Oktober startet das Kontaktstudium „Angewandte Gerontologie“ zum 8. Mal in Kooperation mit

der Hochschule Mannheim. Neu ist der Abschluss. In nur drei Semestern können Sie als

berufserfahrene/-r Experte/Expertin eine interdisziplinäre wissenschaftliche Hochschulweiterbildung

auf Master Niveau absolvieren und den neuen Abschluss Gerontologe CAS bzw. Gerontologin CAS

(CAS = Certificate of Advanced Studies) erlangen. Dieser Hochschulweiterbildungsabschluss

steht für sich selbst, kann aber auch zu einem Master ausgebaut werden.

 

Das berufsbegleitende Kontaktstudium wendet sich an erfahrene Berufspraktiker/-innen mit Leitungs- und/oder Multiplikatorenfunktion und abgeschlossenem Studium (Ausnahmen sind möglich) und vermittelt praxisbezogene neue und relevante Erkenntnisse aus dem gesamten Bereich der Gerontologie, insbesondere der Gerontopsychiatrie.

Die wissenschaftliche Leitung des Kontaktstudiums Angewandte Gerontologie liegt bei Frau Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker von der Fakultät für Sozialwesen der HS Mannheim. Sie ist seit 2012 auch Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V. (DGGG). „Der Abschluss ist ausgesprochen zukunftsorientiert, entspricht dem Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen (DQR und EQR) und ermöglicht nicht nur Hochschulabsolvent/-innen, sondern auch hochqualifizierten Praktiker/-innen, auf fortgeschrittenem Niveau zu studieren und Credits zu sammeln, was vorher so nicht möglich war!“ 

Die Schwerpunkte des Kontaktstudiums an der Hochschule in Mannheim bilden Allgemeine Gerontologie, Multidisziplinäre Interventionsgerontologie und Gerontopsychiatrie. Nach erfolgreicher Prüfung können 30 ECTS verliehen werden, die - bei Vorliegen eines ersten Studienabschlusses - auf den neuen Verbundmaster Zukunft Alter: Angewandte Gerontologie angerechnet werden können. In Ergänzung zum CAS in Mannheim können Sie an der Katholische Hochschule Freiburg und an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München eine weitere auf Gerontologie bezogene Wissenschaftliche Weiterbildung absolvieren. Die drei Hochschulen kooperieren im Verbund und erkennen gegenseitig die CAS-Abschlüsse sowie die ECTS an. Die inhaltlichen Profile an den beiden anderen Verbundhochschulen sind:

  • „Altern in Sozialraum und Quartier – Kommunale Beratung und Vernetzung“ in Freiburg und
  • Gesundheit – Case Management und Planung in München

Für den Erwerb des formal weiterqualifizierenden akademischen Abschlusses Master of Arts (M.A.) Angewandte Gerontologie im Umfang von 90 ECTS bräuchten Sie ergänzend noch das Mastermodul in Form einer Masterarbeit (30 ECTS), das an der KH Freiburg angeboten wird– ein individuell planbarer Weg zum Master.

Das Kontaktstudium Angewandte Gerontologie wird als Kooperation der Hochschule Mannheim und der Paritätischen Akademie Süd bereits seit rund 14 Jahren angeboten und seitdem kontinuierlich durchgeführt. Es hat sich in der Fachwelt einen ausgesprochen guten Ruf erworben und seinen Absolventen/-innen viele neue Möglichkeiten eröffnet. Wir freuen uns, dass mit den neuen Verbundpartnern der akademische Abschluss Master of Arts (M.A.) erreicht werden.

Nähere Infos zum Verbundmaster finden Sie hier.

Steckbrief:

  • Studienbeginn: 19.10.2017
  • Anmeldeschluss: 20.08.2017
  • Studienort: Heidelberg
  • Studiendauer: 3 Semester
  • Abschluss: Gerontologe CAS/Gerontologin CAS
  • Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker
  • Gesamtkosten: 3.899,- Euro zzgl. 300,- EUR Anmeldegebühr

Zielgruppe:

Das Kontaktstudium richtet sich an berufserfahrene Multiplikatoren und Beschäftigte mit Schlüsselfunktionen, Lehr-, Beratungs- oder Leitungsaufgaben aus allen Fachdisziplinen, die mit alten Menschen zu tun haben und die eine fundierte praxisorientierte wissenschaftliche Qualifizierung anstreben.

Zugangsvoraussetzungen:

  • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung und
  • eine Leitungs- oder Multiplikatorenfunktion (z.B. Leitung von Einrichtungen oder Abteilungen; Referententätigkeit) oder Lehr- oder Beratungstätigkeit und
  • ein einschlägiger Hochschulabschluss.
  • In Ausnahmefällen kann aufgenommen werden, wer seine Fähigkeit zur wissenschaftlichen Arbeit auf andere Weise nachweist (z.B. durch Veröffentlichungen)


Kontakt & Beratung:
Martin Link, Telefon 0711 2155-192 oder E-Mail 
link@akademiesued.org

Informationsbroschüre als Datei oder Printexemplar zu. Bitte fordern Sie die Broschüre an bei:
Monika Lange-Tetzlaff, Tel.: 0711 2155-188, 
lange-tetzlaff@akademiesued.org

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